Hauptmenü

Ministerialdirigenten Matthias Deller wurde die Aufgabe des Leiters der Zentralabteilung des Justizministeriums auf Dauer übertragen

- Erschienen am 01.03.2022
Bildzeile (v.l.): Justizministerin Susanne Hoffmann, Leiter der Zentralabteilung des Justizministeriums Matthias Deller Foto: © MdJ

Das Kabinett hat heute auf Vorschlag von Justizministerin Susanne Hoffmann dem Ministerialdirigenten Matthias Deller die Aufgabe des Leiters der Zentralabteilung des Ministeriums der Justiz des Landes Brandenburg dauerhaft übertragen.

„Herr Deller ist eine außergewöhnlich qualifizierte Persönlichkeit, die stets geradlinig für die Unabhängigkeit der dritten Gewalt eintrat und sich seit zwei Jahren bestens in seiner Aufgabe als Leiter der Zentralabteilung des Ministeriums der Justiz bewährt hat“, sagte Justizministerin Susanne Hoffmann. In seiner langjährigen Tätigkeit in verschiedensten Bereichen des Justiz- und Gerichtswesens hat er sehr erfolgreich unter Beweis gestellt, dass er nahezu sämtliche Bereiche der Justiz- und Gerichtsverwaltung beherrscht. „Mit seinen ungewöhnlich breitgefächerten Erfahrungen und Kenntnissen bringt Herr Deller hervorragende Voraussetzungen mit, um sich für bestmögliche Arbeitsbedingungen der Gerichte und Staatsanwaltschaften und damit für eine bürgernahe Rechtsprechung und effektive Strafverfolgung in Brandenburg erfolgreich einzusetzen“, sagte Ministerin Hoffmann.

Seine Richterlaufbahn im Land Brandenburg begann 1995 am Landgericht Potsdam. Es folgten Stationen am Amtsgericht Nauen, an den Landgerichten Frankfurt (Oder) und Potsdam, im Ministerium der Justiz sowie am Brandenburgischen Oberlandesgericht. Im Jahr 2009 wurde Herr Deller zum Direktor des Amtsgerichts Rathenow ernannt. Bereits zwei Jahre später übernahm Herr Deller die Leitung des Amtsgerichts Königs Wusterhausen und damit eines der großen Amtsgerichte des Landes. Von dort wechselte Matthias Deller am 1. März 2020 in das Ministerium der Justiz und wurde mit der Schlüsselposition „Leiter der Abteilung I“ - Justizverwaltungssachen und Zentrale Dienste - betraut. Da er sich in der obligatorischen Probezeit bewährte, wurde ihm diese Aufgabe heute durch Kabinettentscheidung dauerhaft übertragen.