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Justizministerin Hoffmann würdigt die Hilfe des Weißen Rings für Kriminalitätsopfer

- Erschienen am 29.05.2020

Justizministerin Susanne Hoffmann und der brandenburgische Landesvorsitzende des ältesten deutschen Opferhilfevereins „Weißer Ring e. V.“, Jürgen Lüth, haben sich am Donnerstag, 28. Mai 2020, im Justizministerium zu einem Gedankenaustausch über die Möglichkeiten verbesserter Hilfsangebote für Opfer von Gewaltstraftaten getroffen. „Die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter des Weißen Rings leisten in Brandenburg seit fast drei Jahrzehnten einen wertvollen Beitrag für die Herstellung des Rechtsfriedens, indem sie Kriminalitätsopfer psychologisch, finanziell und beratend unterstützen“, sagte Ministerin Hoffmann. „Ein starker Weißer Ring stärkt auch die Opfer von Gewalt und Kriminalität.“

Die Tätigkeit des Weißen Rings im Land Brandenburg wird von etwa 150 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getragen. Der Weiße Ring finanziert seine Unterstützung für Kriminalitätsopfer vorwiegend durch Spenden sowie ihm von Gerichten und Staatsanwaltschaften zugewiesenen Geldauflagen.   Im Land Brandenburg waren das in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich etwa 30.000 Euro pro Jahr. Gegründet wurde der Weiße Ring 1976 von dem ZDF-Fernsehjournalisten Eduard Zimmermann („Aktenzeichen XY“).