Hauptmenü

Weitere Stärkung des Brandenburger Justizvollzuges

21 Nachwuchskräfte schließen ihre Ausbildung erfolgreich ab

- Erschienen am 08.03.2021

Der Justizvollzug des Landes Brandenburg verstärkt seine Personalausstattung weiter. 21 Anwärterinnen und Anwärter für den Allgemeinen Vollzugsdienst haben ihre Prüfungen erfolgreich absolviert und wurden in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen. Derzeit werden ihnen ihre Zeugnisse mit einem persönlichen Grußwort von Justizstaatssekretärin Dr. Christiane Leiwesmeyer zugesandt. Der Abschluss der Ausbildung war für die Nachwuchskräfte eine besondere Herausforderung, da die Corona-Pandemie immer wieder Unterbrechungen des Unterrichts zur Folge hatte.

Justizstaatssekretärin Dr. Christiane Leiwesmeyer erklärte dazu: „Die Absolventinnen und Absolventen können stolz sein, unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie die Prüfungen erfolgreich bestanden zu haben. Der Allgemeine Vollzugsdienst ist eine herausfordernde und anspruchsvolle berufliche Aufgabe. Es gilt, im täglichen engen Kontakt mit den Inhaftierten sowohl die Sicherheit der Anstalt als auch das Ziel der Resozialisierung im Blick zu behalten. Hierbei sind Engagement, Tatkraft und Kreativität gefragt.“

Zum Hintergrund:

Die verstärkte Ausbildung von Nachwuchskräften für den Allgemeinen Vollzugsdienst ist gegenwärtig eine der Hauptaufgaben in der Justiz. Sie ist erforderlich, um bevorstehende Altersabgänge zu kompensieren und den Personalbestand bedarfsgerecht auszustatten.

2021 beginnen daher nicht nur wie bisher zwei, sondern drei Ausbildungslehrgänge für den Allgemeinen Vollzugsdienst. Es stehen in diesem Jahr damit insgesamt 60 statt wie bisher 40 Ausbildungsplätze zur Verfügung.